„Steigerung des Luxus: Eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung.“

(Wieslaw Brudzinsk)

Klienten-Meinungen

Vorbemerkung: Bei den hier aufgelisteten Schilderungen handelt es sich um individuelle Meinungsberichte. Sie werden hier aufgeführt, um einen Eindruck davon zu geben, wie die Arbeit sich entwickeln kann, wenn vieles gut läuft.
Es gibt wenig wissenschaftliche Belege dafür, inwieweit die Körperarbeit/Körperpsychotherapie wirksam ist. Leider ist die Lobby dafür nicht besonders groß. Es kann durchaus sein, dass sich ein Zustand oder Problem durch die Körperarbeit/Körperpsychotherapie bzw. Psychotherapie z.B. nicht verbessert und die Arbeit ins Leere läuft. Der Veröffentlichung der Texte oder Textauszüge liegt die ausdrückliche Erlaubnis der jeweiligen Verfasserin oder des jeweiligen Verfassers zugrunde.
Es gibt hier etwa gleich viele männliche und weibliche Verfasser*innen. Das spiegelt in etwa das Geschlechterverhältnis der Menschen wider, die zur Skan-Körperarbeit/Körperpsychotherapie kommen. Es kann durchaus sein, dass in den Gruppen 50/50 Frauen/Männer oder auch mal ein Männerüberhang da ist. Das gibt es m.E. in kaum einer anderen Psychotherapierichtung, was für mich die Komplettheit dieser Arbeit widerspiegelt.
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Körperarbeit-Neuling

"Auch als totaler "Körperarbeit-Neuling" bin ich von dem Skan-Wochenende mit Matthias total begeistert. Die Arbeit in der Gruppe war sehr wertvoll und ich konnte viel für mich mitnehmen. Ich bin an Themenpunkte gekommen, deren Relevanz mir im Vorfeld teilweise gar nicht wirklich bewusst war. Der Raum wurde perfekt gehalten und das einzige, das schade ist, ist, dass es eine einzelne Wochenendgruppe nur einmal im Jahr gibt. Danke."

Unternehmer, 32 Jahre
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Mal wild, mal zart

Die Skan-Arbeit in der Gruppe hat eine besondere Magie für mich: Es geht mal wild, mal ganz zart zu, das liegt bei mir selbst. Auf jeden Fall - und das durfte ich wieder einmal auf wunderbare Weise erleben - komme ich dort zu mir, zu meinem Inneren. Ich kann mich mit meiner Verletzlichkeit zeigen und fühle mich gehalten und gesehen.
Beim letzten Workshop neulich war es wie ein Durchtauchen durch einen Wasserfall: Als ich in der Gruppe ankam, fühlte ich mich noch wie in mir selbst gefangen, vergleichbar mit einer dunklen Höhle hinter einem Wasserfall. Ich schien darin festzusitzen, doch ich ahnte, dass Licht und Leben nicht weit weg sind und durchaus erreichbar. Im Laufe der Tage und mit dem Rückhalt der Gruppe wagte ich es, durchzutauchen und kam wohlbehalten auf der anderen Seite an. Dieses Gefühl, wieder aktiv am Leben teilzuhaben, hält an."

Therapeutin 51 Jahre
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Gefühle, Körper und Selbstwirksamkeit

"Der SKAN Workshop hat mir geholfen mit meinen Gefühlen und meinem Körper in Kontakt zu kommen und meine Selbstwirksamkeit zu entdecken."


Verkaufsleiter, 43
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Demut und Lebenslebendigkeit

Nach den Jahresgruppen-Wochenenden empfinde ich oft und auch jetzt Demut. Demut vor dem Leben und vor dem Menschsein, wie es sich hier im Workshop zeigt. Was hier alles in Bewegung kommt. Wie lebendig, schwer, energiegeladen die Lebensläufe der Menschen sind - macht mich demütig. Es verbindet so mit dem Lebendigen. Menschen von 28 bis 63, Männer und Frauen, finden mit Skan in ihre Lebenslebendigkeit (zurück). Danke für diese Arbeit."

Künstler 55 Jahre
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Frieden gefunden

Der Workshop an diesem Jahresgruppen-Wochenende war wieder eine tolle Erfahrung. Es tut so gut, Raum zu haben für die intensiven Gefühle. Der Raum fühlt sich gehalten und sicher an. Danke. In der Gruppe sind ganz andere Prozesse möglich, ich kann die Ablehnung ansprechen, die mir zu schaffen macht, Angst und Wut und Trauer durchlaufen lassen und finde bei den anderen Mitgefühl. Besonders fasziniert mich, dass man am Gesicht förmlich sehen kann, dass sich in dem Menschen etwas geklärt und geordnet und Frieden gefunden hat."

Diplom-Ökonomin, 63 Jahre
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Schlaflosigkeit und Ängste

Nach vier langen schlaflosen Wochen und völlig verzweifelt begab ich mich vor drei Jahren in die Skan-Körperarbeit ohne zu wissen, was mich erwartet. Nach der Stunde konnte ich wieder schlafen. Nach weiteren fünf Stunden Körperpsychotherapie vibrierte mein ganzer Körper und ich fühlte vom Zentrum meines Körpers ausgehend ein Selbstvertrauen, das meine Ängste ganz klein werden ließ. In den Jahren zuvor beschäftigte ich mich theoretisch mit Entspannung, gewaltfreier Kommunikation und der Frage wie man Angst loslassen kann, ohne in meinem Leben eine nennenswerte Veränderung zu spüren. Plötzlich konnte ich in meinen Beziehungen ganz natürlich gewaltfrei kommunizieren, konnte meine Bedürfnisse mitteilen und so meine Grenzen wahren. Meine wissenschaftliche Arbeit wurde nicht mehr durch die Angst, nicht gut genug zu sein, bestimmt, sondern durch Lust am Denken, Recherchieren und Schreiben. Nach einem Dreivierteljahr wurde ich mit meinem Partner ungeplant schwanger, obwohl mir etwa zwei Jahre zuvor von ärztlicher Seite geraten wurde, mir aufgrund von Eierstockverklebungen keine Hoffnungen auf Nachwuchs zu machen. Natürlich kann es einfach Glück gewesen sein. Aber mir erschien es sehr schlüssig, dass das Glück sich in einem lebendigen Körper niederlässt.

Schwangerschaft

Rückblickend empfinde ich die Stunden in der Skan-Körperarbeit während der Schwangerschaft als die beste Geburtsvorbereitung. Das intensive Gefühl für meinen Körper und das Erkennen meiner Bedürfnisse war mir während der Geburt eine so große Hilfe, dass ich die komplette Geburt in mir selbst versunken tönend verbrachte und mich dabei unglaublich stark und ruhig fühlte.

Geburtskomplikationen und Traumabewältigung

Drei Stunden nach der Geburt meines Kindes hatte ich schwere Komplikationen und fiel mit einer sehr seltenen Erkrankung ins Koma. Ich hatte ein postpartales fulminantes HELLP-Syndrom, welches hohen Blutdruck, Leberversagen und eine Blutgerinnungsstörung auslöste. Dies führte zu drei aufeinander folgenden Schlaganfällen. Mit wahnsinnig viel Glück und dank großartiger menschlicher und ärztlicher Schutzengel um mich herum wachte ich nach fünf Tagen wieder aus dem Koma auf und durfte ein neues Leben mit meiner kleinen Familie beginnen. Das ist nun ein Jahr her. In diesem Jahr habe ich dank großartiger Unterstützung, die ich durch die Körperarbeit erfahren durfte, zurück ins Leben gefunden. Es lässt sich schwer beschreiben, was ein kurzer Tod und die Rückkehr ins Leben mit der Seele macht. Doch es ist viel und kaum mit anderen teilbar, vor allem, weil Sprache in diesem Gebiet versagt. In Einzelsitzungen fand meine Todesangst und mein Schmerz Ausdruck und so hatte ich wieder mehr Raum für Liebe und Freude im Leben mit meinem kleinen Sohn und meinem Partner. Es war ein langer Prozess und ein ständiges Auf und Ab, in dem mich Matthias geduldig und stets voller Vertrauen begleitete. In der Jahresgruppe genoss ich das Gefühl lebendig zu sein in all seinen Facetten und hatte so die Möglichkeit noch einmal in die tiefsten Tiefen meines Schmerzes vorzudringen. Inzwischen kann ich das Leben mit sehr viel Liebe und Dankbarkeit leben. Ich kann nach fast einem Jahr der Schlaflosigkeit nach dem Koma aufgrund von Ängsten und Schmerz wieder tief und fest schlafen. Ich kann wütend sein und es auch ausdrücken, ich kann mit jeder Faser meines Seins lieben. Das alles macht es mir möglich, meinen Sohn mit Liebe und Vertrauen im Aufwachsen zu begleiten.“

Gruppenarbeit

Als ich mich entschloss, an der Skan-Körperarbeitsgruppe teilzunehmen, fühlte ich mich eigentlich recht gut. Da die Körperarbeit in Einzelsitzungen bei mir so tiefgreifende Veränderungen bewirkt hat, war ich neugierig auf die Gruppenerfahrung, rechnete aber nicht mit großen Veränderungen.
Weit gefehlt! Der Gruppe entgeht nichts - keine noch so versteckte Angst, kein noch so unerwünschter Schmerz blieb ungefühlt. Der geschützte Raum, in dem sich jede/r Einzelne ganz öffnen darf und angenommen wird, bietet die seltene Möglichkeit, sich Menschen, die man zuvor nicht kannte, zu öffnen und sich so zu zeigen, wie man wirklich ist. Dieses wirkliche Sein ist so vielfältig und besteht aus allen Gefühlen in ihrer vollen Intensität. Mich als Mensch mit allen, auch den gesellschaftlich negativ konnotierten, Gefühlen zu zeigen, bedeutet auch, diese Gefühle ernst zu nehmen und sie in mein tägliches Leben zu integrieren. Dadurch wurde das Leben und die Gefühle für mich flüssiger - ich brauchte nicht mehr lange auf meiner Wut herumkauen, bis ich krank wurde. Ich verlor auch die Angst vor dem Schmerz indem ich realisierte, dass der Schmerz umso mehr schmerzt, wenn ich ihn nicht ausdrücke, ihm keinen Raum gebe, da sein zu dürfen. Ich erfuhr, wie gesund es ist, der Trauer, den Schmerzen gerade auch in einer Gruppe Ausdruck zu verleihen. Zu erfahren, dass man nicht alleine ist mit den eigenen Gefühlen, ist unglaublich heilsam. Den eigenen Tränen mit anderen freien Lauf zu lassen, egal wie lange es dauert und egal, wie schlimm man sich dabei fühlt, scheint mir der einzige Weg zu mehr Freude und Liebe im Leben. Denn je tiefer der Schmerz, den ich mit Unterstützung der Gruppe und Matthias durchfühlte, desto tiefer auch die Liebe für das Leben, die ich danach fühlte. Die Intensität dieser Erfahrung schien mir nur in der Gruppe so möglich, denn die Intimität der Einzelsitzungen wird erweitert auf vorerst fremde Menschen, denen man sich öffnet und die sich öffnen. Und plötzlich stellt man fest - wir haben alle irgendwo diesen lebendigen, liebevollen und liebesbedürftigen Kern - wir sind irgendwie aus demselben Holz geschnitzt, egal wie unterschiedlich wir sind."

Doktorandin, 31 Jahre

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Den eigenen Gefühlen und Körperimpulsen mehr zu vertrauen


"Jetzt mache ich seit anderthalb Jahren die Skan-Körperarbeit/Körperpsychotherapie in Einzelsitzungen und in der Gruppe, nachdem ich zuvor schon Erfahrung mit einigen anderen Therapien gesammelt habe. Es bleibt zu sagen: Matthias ist bisher der einzige Therapeut, der sich nicht in meine Stories verwickeln lässt, sondern immer sofort zum Wesentlichen zurückkehrt. Die Klarheit, mit der er das tut, die geringe Projektionsfläche, die er bietet, und die Präzision, mit der er  Berührungen einsetzt, die den ganzen Körper in Bewegung und die Panzerung ins Wanken bringen, sind etwas ganz Besonderes.

In der Zeit mit der Skan-Körperarbeit habe ich gelernt, meinen Gefühlen und Körperimpulsen mehr zu vertrauen, mehr Dinge (und Ablehnung) zu riskieren, mich verletzlicher und offener zu zeigen und intuitiver zu agieren. So nähere ich mich nach Jahren als unnahbarer Einzelkämpfer endlich wieder meiner tiefen Sehnsucht nach Verbundenheit und Zugehörigkeit in der Gemeinschaft - eine Entwicklung die abwechselnd beängstigend, überwältigend und wunderschön ist.
 

Die Skan-Jahresgruppe hat mit ihrem Angebot unmittelbaren, authentischen und oft auch herausfordernden Kontakts dafür die Tür geöffnet. Denn hier kann und darf ich alles durchleben und ausdrücken: Wunsch nach Dazugehören, Angst vor Ablehnung, selbstgewählte Abgrenzung, Wut, Trauer, Verlassenheitsgefühle, Rückkehr in die Gruppe, Wahrgenommen- und Akzeptiert-Werden und vieles mehr. Bei Matthias fühle ich mich dabei in guter Begleitung."

Software-Entwickler, 27 Jahre
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Sehnsucht mehr zulassen

"Es gibt gewisse Prozesse bei denen man merkt, das man tiefe Gefühle in sich berührt hat. Und exakt das war zum Beispiel bei der Atemarbeit der Fall. Gefühle in sich zu spüren, die in einer solchen Intensität in mir aufkamen, wie ich sie vielleicht so noch nie in seinem Leben gespürt habe, hatten einen starken transformatorischen Effekt. Bei manchen Gefühlen verstehe ich bis heute noch nicht die volle Tragweite oder den Grund für ihr Vorhandensein, aber genau diese haben mir ein volleres Bild von mir selbst gegeben. Und manche Energien (ich weiß kein besseres Wort dafür) scheinen erst einmal gespürt und bezeugt werden zu wollen - ohne gleich eine kognitive Einordnung vornehmen zu können.
Auf jeden Fall bin ich mutiger geworden, habe gelernt mehr auf die Welt zu zu gehen. Ich habe gespürt wie gut es tut, über seinen Schatten zu springen und die Sehnsucht mehr und mehr zuzulassen die mich ins Leben treibt. Auch wenn es dazu Kraft bedurfte und nicht immer angenehm war!
Auch eine Erdung und ein Gefühl von "lebendig sein" hat sich jedes mal nach der Skan-Körperarbeit eingestellt - durchgeputzt sozusagen. Das war so nach den Einzelsitzungen wie nach der Gruppenarbeit. Danke“

Physiotherapeut, 41
Jahre
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Verschüttete, eingesperrte Empfindungen

"Meine persönlichen Erfahrungen mit Skan zu beschreiben ist im Grunde genommen kaum möglich, denn gerade jenseits aller Worte fanden die wahrhaftigen Berührungen im Raum meines Inneren Resonanz. Von wachsendendem Vertrauen getragen, durften sich verschüttete, eingesperrte Empfindungen zeigen, in ihrem Schrecken, aber auch in tiefer Freude.
Ich bin, weil du bist. Fühlbar, erlebenswert, erfahrungsorientiert ist mir eine Gewissheit meiner Selbst erwachsen, in Verbundensein mit meinen Mit-Wesen. Darüber bin ich dankbar und glücklich.“

Photograph, 66
Jahre
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Mehr Sicherheit für die eigenen Gefühle

"Die körperorientierte Psychotherapie bei Herrn Wimberg kann ich sehr empfehlen. Bereits nach nur neun Sitzungen hatte ich - nach Jahrzehnten Unsicherheit – zum ersten Mal wieder die Sicherheit, dass ich meinen Gefühlen vertrauen kann. Das war erst durch die körperorientierte Therapie möglich, die mir den direkten Zugang zu mir selbst wieder ermöglicht hat. Das konnten mir jahrelange Gesprächstherapien nicht geben.
Jetzt kann ich sagen, ich bin mit Hilfe der Skan-Körperpsychotherapie endlich auf dem richtigen Weg und mir geht es deutlich besser. Das heißt, ich bin ausgeglichener und selbstbewußter geworden.

Mechaniker, 62
Jahre
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Gruppenerfahrungen


"Die Gruppe bietet mir einen sicheren Rahmen und geschützten Ort um über meine  traumatischen Erlebnisse zu sprechen. Dort spüre ich Raum und Möglichkeiten die damit verbundenen unausgedrückten Gefühle auszudrücken, Einengendes zu lösen und Hoffnung auf Heilung.
Gemeinsam springt und schubst es sich leichter über Klippen, denen man sich zu stellen sonst nicht gewagt hätte - man nimmt gegenseitig Fahrt auf.
Denn man fällt nicht ins bodenlose, sondern zurück in den Halt einer Gemeinschaft und auf zunehmend festeren, ehrlicheren, eigenverantwortlicheren und freieren Boden."

Designer, 38 Jahre

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Mehr Selbstvertrauen und Selbstbestimmung


"Die Skan Jahresgruppe ist für mich ein Raum an dem ich anderen Menschen und vor allem mir selbst wahrhaft begegnen kann. In einer Intensität die mich sehr dankbar, reich und ehrfurchtsvoll macht. In einem ganz fein und wohltuend gegebenen geschützten Raum, kann ich mir hier voll begegnen und alles was in mir und meinem Körper steckt fühlen, vieles begreifen, vieles beginnen zu heilen. In nährenden Kontakt zu anderen Menschen treten. Im Alltag spüre ich dadurch viele Veränderungen hin zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbestimmung oder auch einfach zu mehr „ich selbst sein“.

Mama, 39 Jahre


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